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Writer's pictureJasmin Pflanz

Rauchschwaden

Morgensonne. Vogelzwitschern.

Kaffe und Zigarette auf der Fensterbank.

Wirre Gedanken wie Rauchschwaden in der Luft. Nicht ganz greifbar.

Flüchtige, sich verdünnisierende Ideen.


Was wäre wenn? Ja was wäre denn wenn? Nein. Was kann werden? Was soll sein?

Fang mal lieber an zu träumen.


Das Unmögliche frech in Erwägung ziehen. Nebulöse Gedanken in konkrete Gestalten und Formen verwandeln. Sich die Zeit nehmen zum Schlösser entwerfen. Traumschlösser.


Träume sind magisch. Sie bringen einen Zauber und ein Kribbeln mit sich. So weißt du, du bist richtig.


Träume sind unser Kompass und Motor. Sie lassen uns streben.


Nach Leidenschaft, Unabhängigkeit, Freiheit, Liebe und einer Prise Glück. Nach dem Funken und Funkeln. Sie helfen uns beim Suchen und beim Verlieren. Suchen nach uns selbst. Dabei verliert man sich nicht zu selten, was jedoch auf eine widersprüchliche Art dasselbe bewirkt. Loslassen. Etwas wagen. Wie lernt man zu träumen in dieser sicherheitsliebenden Welt?


Träumen ist menschlich und wird menschlich verlernt.


Wie kann man sich diese Gabe behalten? Jedes Kind weiß wovon es träumt. Entwirft fantasievolle fantastische Visionen. Eine Lehre der Träume. Sie sollte Bestandteil unseres Alltags sein. Zeit für Fensterbankmomente.

Jetzt genießen und auf Traumwolken schweben. Wer träumt kennt sich selbst. Denn nur wer sich selbst kennt kann einen Traum entwerfen der aus dem Inneren heraus nach Verwirklichung drängt.


Meist sehen wir in kurzen Momenten flüchtige Rauchschwaden aufblitzen. Erhaschen im einen Moment einen Blick auf etwas Abstraktes, wohlig warme Wärme hervorrufendes.

Können es im nächsten Moment nicht mehr greifen. Lassen es viel zu oft los.


By Jasmin Pflanz

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